
5 Tipps für den Einstieg in das Wingfoil und zur Verbesserung Ihrer Technik
12 Juni 2025
Surfing-Glossar: Wichtige Begriffe, die jeder Surfer kennen muss
12 Juni 2025Entdecken Sie die Unterschiede zwischen weichen und harten Brettern und finden Sie heraus, welche Option am besten zu Ihrem Können und Ihrem Surfstil passt.
Wenn es an der Zeit ist, ein Surfbrett auszuwählen, ist die Frage, die Sie sich stellen müssen, einfach, aber keineswegs offensichtlich: Ist es besser, ein Softboard oder ein Hardboard zu haben? Das ist das Dilemma, das sich viele Anfänger und Enthusiasten stellen. Deshalb haben wir uns entschlossen, einen Blick auf die Eigenschaften, Vor- und Nachteile der beiden Boardtypen zu werfen . Kurz gesagt, wir helfen Ihnen bei der Wahl des perfekten Boards, das Ihrem Erfahrungsstand entspricht. Sind Sie bereit, uns zu folgen?
Die Eigenschaften von Softboards
Softboards sind so konzipiert, dass sie sicherer und einfacher zu benutzen sind als herkömmliche Hartfaserplatten.
Softboards bestehen aus Materialien wie Polyethylenschaum für die äußere Schale, die eine weiche, gepolsterte Oberfläche bietet, die von einem inneren Kern aus expandiertem Polystyrol (EPS) oder Polyurethan (PU) getragen wird, der dem Board Auftrieb und Steifigkeit verleiht.
Einer der Hauptvorteile von Softboards ist ihre Sicherheit: Die weiche Oberfläche verringert das Verletzungsrisiko im Falle eines Aufpralls, wodurch sie ideal für Anfänger und Kinder sind. Außerdem sind sie in der Regel leichter als Hardboards, wodurch sie einfacher zu transportieren und im Wasser zu handhaben sind. Softboards schwimmen besser als Hardboards, so dass Surfer auch kleinere oder weniger starke Wellen erwischen können.
Softboards haben auch einige Nachteile:Ihre Flexibilität und fehlende Steifigkeit können die Leistung einschränken, insbesondere wenn Sie versuchen, ein kompliziertes Manöver durchzuführen. Außerdem kann ein Softboard schneller verschleißen als ein Hardboard und muss häufiger und sorgfältiger gewartet werden.
Lesen Sie auch: So wählen Sie die ideale Surfboard-Leash: Länge, Durchmesser und Materialien machen den Unterschied
Hartplatten: Hier sind die technischen Merkmale von Hartplatten
Hardboards sind die „klassischen“ Surfbretter, die in der Regel aus einem inneren Kern aus Polyurethanschaum (PU) oder expandiertem Polystyrol (EPS) bestehen und mit einer äußeren Schicht aus Glasfaser und Harz überzogen sind . Epoxidharz und Fiberglas sind die am häufigsten verwendeten Materialien für die äußere Beschichtung, da sie stark und leicht sind.
Der Hauptvorteil von Hardboards ist ihre Reaktionsfähigkeit, die eine hervorragende Leistung ermöglicht. Dank ihrer Steifigkeit sind diese Bretter auch in den stärksten und größten Wellen perfekt zu manövrieren. Außerdem sind Hardboards in der Regel haltbarer und abriebfester als Softboards.
An Nachteilen mangelt es jedoch nicht. Einer der wichtigsten ist die Verletzungsgefahr: Die harte Oberfläche kann bei einem Zusammenstoß Probleme verursachen.
Außerdem können Hartfaserplatten schwerer und schwieriger zu transportieren sein, und auch die Wartung kann komplizierter sein: Ein Riss oder eine Beschädigung des Harzes kann dazu führen, dass Wasser in den inneren Schaumstoff eindringt und die Struktur der Platte beeinträchtigt.
Hartfaserplatten können aufgrund der für ihre Herstellung verwendeten Materialien und der Schwierigkeit, sie zu recyceln, eine größere Umweltbelastung darstellen als Weichfaserplatten. Es gibt jedoch „Ökoplatten“, die aus umweltfreundlichen und recycelbaren Materialien hergestellt werden.
Wie Sie ein Surfbrett nach Ihren Fähigkeiten (und Ihrer Art zu surfen) auswählen
Das Surfbrett sollte nach den eigenen Bedürfnissen ausgewählt werden Erfahrung im Surfen.
Für Anfänger sind Softboards oft die beste Wahl: lang, breit und dick, sind sie stabil und leicht zu manövrieren. Ihr Auftrieb hilft Anfängern, Wellen leichter zu erwischen und das Gleichgewicht zu halten. Ein Brett von mindestens 8 Fuß Länge ist ideal, um die Grundlagen des Surfens zu erlernen, ohne ein zu großes Verletzungsrisiko einzugehen.
Fortgeschrittene Surfer, die bereits die Grundlagen beherrschen, können mit etwas kürzeren und reaktionsfreudigeren Brettern experimentieren . Funboards oder „Mini-Malibu“-Bretter mit einer Länge zwischen 7 und 8 Fuß (etwas mehr als zwei Meter) bieten eine gute Balance zwischen Stabilität und Manövrierfähigkeit und ermöglichen es ihnen, ihre Surftechniken zu verfeinern und fortgeschrittenere Manöver auszuführen. Fortgeschrittene können auch Hardboards in Betracht ziehen.
Erfahrene Surfer bevorzugen in der Regel Hardboards, die, wie gesagt, leichter, dünner und reaktionsschneller sind und es ihnen ermöglichen, komplexe Manöver durchzuführen und größere und stärkere Wellen zu surfen. Shortboards, die zwischen 1,5 und knapp über 2 Metern lang sind, sind perfekt für diejenigen, die eine hohe Leistung anstreben. Aber Vorsicht: Sie sollten nur von denjenigen benutzt werden, die die Technik bereits hervorragend beherrschen.
Die Wahl des Boards hängt auch von der Art der Wellen und Ihrem Surfstil ab: Ein Board mit einer spitzen Nase und dünnen Rails ist perfekt für große, kraftvolle Wellen, während ein Board mit einer runden Nase und vollen Rails besser für kleine, weiche Wellen geeignet ist.
Lesen Sie auch: Vollständiger Leitfaden für Surfbrettgrößen: Die richtige Größe wählen
Zusammenfassend
Der Markt für Surfbretter bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um die Bedürfnisse von Surfern aller Niveaus zu erfüllen. Softboards sind mit ihrer Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit perfekt für Surfanfänger, während Hardboards den erfahreneren Surfern eine überlegene Leistung bieten. Aber was wird der nächste Schritt in der Evolution der Surfbretter sein? Werden neue Technologien und umweltfreundliche Materialien die Art und Weise, wie wir surfen, radikal verändern? Das wird nur die Zeit zeigen, aber eines ist sicher: Innovation hört nie auf.
Jetzt, da Sie die Informationen gelesen haben, die Sie brauchen, um zu wissen, welche Art von Brett Sie wählen sollten, sind Sie bereit, mit dem Surfen zu beginnen? Dann sollten Sie wissen, dass die Kanaren der ideale Ort für den Anfang sind!
Informieren Sie sich über unsere Surfkurse auf Fuerteventura: unsere Surfschule ist bereit für Sie!
Mitbringsel
- Softboards sind so konzipiert, dass sie sicherer und einfacher zu verwenden sind als Hardboards. Sie bestehen aus einer äußeren Hülle aus Polyethylenschaum und einem inneren Kern aus expandiertem Polystyrol (EPS) oder Polyurethan (PU) und bieten eine weiche, gepolsterte Oberfläche, die das Verletzungsrisiko verringert. Sie sind leicht, einfach zu transportieren und schwimmen besser, was sie perfekt für Anfänger macht.
- Starre Bretter aus Polyurethan (PU) oder expandiertem Polystyrol (EPS), die mit Glasfaser und Harz beschichtet sind, sind sehr reaktionsschnell und wendig, ideal zum Surfen auf starken, großen Wellen. Sie sind haltbarer und abriebfester, können aber aufgrund ihrer harten Oberfläche Verletzungen verursachen. Sie werden von erfahrenen Surfern bevorzugt, weil sie komplexe Manöver ausführen können.
- Anfänger sollten sich für Softboards mit einer Länge von mindestens 8 Fuß entscheiden, um Stabilität und Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten. Fortgeschrittene Surfer können mit 7- bis 8-Fuß-Funboards oder Mini-Malibu-Boards experimentieren, die ein gutes Gleichgewicht zwischen Stabilität und Manövrierfähigkeit bieten. Experten bevorzugen Hardboards, die leichter und reaktionsschneller sind.
- Obwohl Weichfaserplatten sicherer sind, können ihre Flexibilität und mangelnde Steifigkeit die Leistung einschränken und erfordern eine häufigere Wartung. Sie können sich schneller abnutzen als Hartfaserplatten, was bedeutet, dass man darauf achten muss, sie nicht zu beschädigen.
- Hartbretter können aufgrund der für ihre Herstellung verwendeten Materialien und der Schwierigkeit, sie zu recyceln, eine größere Umweltbelastung darstellen. Es gibt jedoch auch „Öko-Boards“ aus umweltfreundlichen und recycelbaren Materialien, die ein Schritt in Richtung nachhaltigeres Surfen sind.
FAQ
Was sind die wichtigsten Merkmale von Softboards?
Softboards sind so konzipiert, dass sie sicherer und einfacher zu verwenden sind als herkömmliche Hartfaserplatten. Sie bestehen aus einer äußeren Hülle aus Polyethylenschaum und einem inneren Kern aus expandiertem Polystyrol (EPS) oder Polyurethan (PU). Diese Konstruktion sorgt für eine weiche, gepolsterte Oberfläche und verringert das Verletzungsrisiko. Softboards sind leicht, einfach zu transportieren und schwimmen besser, was sie ideal für Anfänger und Kinder macht. Allerdings kann ihre Flexibilität die Leistung einschränken und sie müssen häufiger gewartet werden.
Was sind die Vor- und Nachteile von Hartfaserplatten?
Hardboards sind klassische Surfboards mit einem Kern aus Polyurethanschaum (PU) oder expandiertem Polystyrol (EPS), der mit Glasfaser und Harz beschichtet ist. Sie sind sehr reaktionsschnell und wendig und bieten eine hervorragende Leistung in starken Wellen. Hardboards sind langlebig und abriebfest, können aber aufgrund ihrer harten Oberfläche Verletzungen verursachen. Darüber hinaus sind sie schwerer und schwieriger zu transportieren und ihre Wartung ist komplizierter.
Wie wählt man ein Surfbrett entsprechend seiner Erfahrung aus?
Für Anfänger sind Softboards ideal, da sie stabil und einfach zu bedienen sind. Ein Brett von mindestens 8 Fuß ist perfekt zum Lernen. Fortgeschrittene Surfer können sich für Funboards oder Mini-Malibu entscheiden, die eine gute Balance zwischen Stabilität und Manövrierfähigkeit bieten. Experten bevorzugen Hardboards, die leichter und reaktionsschneller sind und sich ideal für komplexe Manöver auf starken Wellen eignen. Die Wahl des Boards hängt auch von der Art der Wellen und dem praktizierten Surfstil ab.