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- Aritz Aranburus Einfluss auf das spanische Surfen: Aritz hat nicht nur die Türen des professionellen Surfens für Spanien geöffnet, indem er sich 2007 für die Championship Tour qualifizierte, sondern er hat auch Generationen von Surfern durch seine Technik, seine internationalen Erfolge und seine Arbeit als Botschafter des Surfens im Baskenland inspiriert.
- Der Aufstieg des Extremsurfens mit Natxo González und Laura Coviella: Natxo, der Riesenwellen wie die von Nazaré beherrscht, und Laura, die als erste Spanierin auf diesen Wellen surft, haben das spanische Extremsurfen auf die internationale Bühne gebracht und zeichnen sich durch ihren Mut und ihre akribische Vorbereitung aus.
- Fortschritte im spanischen Frauensurfen: Nadia Erostarbe und Laura Coviella sind Beispiele für das Wachstum des Frauensurfens in Spanien. Von Nadias Olympia-Qualifikation bis hin zu Lauras Bemühungen um die Gleichstellung der Geschlechter zeigen beide, dass das spanische Surfen integrativ, wettbewerbsfähig und vielversprechend ist.
Aritz Aranburu, Natxo González und Laura Coviella führen eine Generation an, die das spanische Surfen an die Weltspitze führt und dabei historische Leistungen mit der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und der Nachhaltigkeit in diesem boomenden Sport verbindet.
Das Surfen in Spanien hat in den letzten Jahren einen spektakulären Boom erlebt und sich als eine der lebendigsten und aufregendsten Sportarten des Landes etabliert. Von den riesigen Wellen des Golfs von Biskaya bis zu den paradiesischen Brechern der Kanarischen Inseln hat die spanische Küste eine Generation von Surfern hervorgebracht, die sich sowohl national als auch international einen Namen machen.
In diesem Artikel erkunden wir die Karrieren von fünf führenden Persönlichkeiten, die die Gegenwart und Zukunft des spanischen Surfens repräsentieren und zeigen, wie ihr Talent und ihr Engagement den Sport zu neuen Höhen geführt haben.
Aritz Aranburu: der Pionier des spanischen Surfens
Aritz Aranburu, der ursprünglich aus dem Baskenland stammt, ist nicht nur ein Pionier des Surfens in Spanien, sondern auch ein Symbol für die Exzellenz des Sports. Seine Qualifikation für die World Surf League (WSL) Championship Tour im Jahr 2007 markierte ein Vorher und Nachher im spanischen Surfen.
Im Laufe seiner Karriere hat Aritz bewiesen, dass er ein harter Konkurrent ist. Er nahm es mit ikonischen Wellen wie Pipeline auf Hawaii und J-Bay in Südafrika auf, wo er hervorragende Ergebnisse erzielte. Außerdem hat ihn seine technische und strategische Herangehensweise zu einem der international angesehensten Surfer gemacht.
Aritz ist auch ein Botschafter für das Surfen in Spanien. Durch lokale Initiativen im Baskenland hat er das Surfen unter jungen Talenten gefördert und so Möglichkeiten für zukünftige Generationen geschaffen, sich in diesem Sport zu entwickeln.
Seine Teilnahme an Dokumentarfilmen und internationalen Veranstaltungen hat dazu beigetragen, die spanischen Wellen und Strände als ideale Surfziele bekannt zu machen. Seine Bescheidenheit und seine Verbundenheit mit seinen Wurzeln machen ihn zu einer inspirierenden Figur im und außerhalb des Wassers.
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Natxo González: der Jäger der Riesenwellen
Natxo González, ebenfalls im Baskenland geboren, hat seine Karriere auf seiner Leidenschaft für Risiko und Abenteuer aufgebaut. Als Spezialist für Riesenwellen hat Natxo es geschafft, Wellen von über 20 Metern zu surfen, wie zum Beispiel die legendären Wasserwände in Nazaré, Portugal.
Diese Leistung macht ihn zu einem der besten Big-Wave-Surfer der Welt. Sein Mut, kombiniert mit einer tadellosen Technik, hat es ihm ermöglicht, sich extremen Bedingungen zu stellen, an die sich nur wenige herantrauen.
Neben seinen Fähigkeiten im Wasser ist Natxo auch für seine akribische Vorbereitung bekannt. Vor jeder Sitzung verbringt er Stunden damit, die Wetterbedingungen und die Wellenbildung zu studieren. Zusammen mit einem rigorosen körperlichen Training sorgt dies dafür, dass er auf extreme Herausforderungen vorbereitet ist.
Seine Teilnahme an internationalen Big-Wave-Wettbewerben, wie der Big Wave Tour, hat den Namen Spaniens in die Weltelite des Extremsurfens getragen. Natxo nutzt auch seine sozialen Netzwerke, um seine Erfahrungen zu teilen und andere Surfer zu ermutigen, die Möglichkeiten dieses Sports zu erkunden.
Nadia Erostarbe: eine olympische Pionierin
Nadia Erostarbe, geboren in Zarautz, einer der Wiegen des Surfens in Spanien, hat sich zu einem der größten Versprechen des spanischen Frauensurfens entwickelt.
Ihre Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris ist nicht nur eine persönliche Leistung, sondern auch ein großer Schritt nach vorn für den Surfsport in Spanien.
Schon in jungen Jahren zeichnete sich Nadia durch ihren flüssigen Stil und ihre Fähigkeit aus, sich an verschiedene Wellentypen anzupassen, was es ihr ermöglichte, sowohl in Europa als auch bei internationalen Veranstaltungen erfolgreich zu sein.
Im Laufe ihrer Karriere hat Nadia zahlreiche Titel errungen, darunter auch Siege bei europäischen Juniorenwettbewerben. Ihr Fokus auf Technik und mentales Training hat ihr geholfen, in einem Sport, in dem der Druck sehr hoch sein kann, zu brillieren.
Im Jahr 2022 zementierte ihre Leistung bei der ISA-Weltmeisterschaft in Puerto Rico, wo sie das Halbfinale erreichte, ihre Position als eine der vielversprechendsten Surferinnen Spaniens. Ihr Engagement für die Umwelt und die Förderung des Surfens unter Frauen macht sie zu einer inspirierenden Führungspersönlichkeit innerhalb der Surfergemeinschaft.
Laura Coviella: Dominiert die Wellen von Nazaré
Laura Coviella von den Kanarischen Inseln hat geschafft, was viele für unmöglich hielten: das Surfen auf den Riesenwellen von Nazaré. Mit dieser Leistung ist sie die erste Spanierin, die eine der anspruchsvollsten Wellen der Welt bezwingt.
Ihr Mut und ihr technisches Können haben sie in einem Bereich hervorgehoben, in dem Frauen zusätzliche Hürden auf dem Weg zur Anerkennung überwinden müssen. Laura hat gezeigt, dass das Surfen von Frauen genauso mutig und wettbewerbsfähig sein kann wie das Surfen von Männern.
Neben Nazaré hat Laura an mehreren internationalen Big-Wave-Events teilgenommen, bei denen sie solide Ergebnisse erzielte und sich den Respekt ihrer Kollegen und Konkurrenten verdiente. Ihr Engagement geht über das Wasser hinaus. Laura arbeitet aktiv daran, junge Surferinnen zu inspirieren und organisiert Workshops und Veranstaltungen, um die Gleichstellung der Geschlechter im Surfen zu fördern.
Ihr Fokus auf physisches und mentales Training, kombiniert mit einer unerschütterlichen Leidenschaft für das Meer, macht sie zu einem Vorbild für Surfer jeden Alters.
Andy Criere: der nationale Meister
Andy Criere, der in Frankreich geboren wurde, aber im Baskenland aufgewachsen ist, war in den letzten zehn Jahren eine feste Größe im spanischen Surfsport. Sein jüngster Sieg bei der nationalen Meisterschaft King & Queen of the Bay in La Coruña bestätigte seine Position als einer der besten Surfer Spaniens.
Andy zeichnet sich durch seinen vielseitigen Stil aus, der es ihm erlaubt, in allen Arten von Bedingungen aufzutreten, von kleinen Wellen bis hin zu kräftigen Brechern.
Neben den Wettkämpfen verbringt Andy seine Zeit mit der Entwicklung seiner Karriere außerhalb des Wassers. Er ist Botschafter für mehrere internationale Marken und nutzt seine Plattform, um einen nachhaltigen Lebensstil und den Schutz der Ozeane zu fördern. Seine Verbindung zum Surfen als Kunstform bringt ihn dazu, an kreativen Projekten mitzuarbeiten, von der Fotografie bis zum Boarddesign.
Bei internationalen Wettbewerben hat Andy Spanien mit Stolz vertreten und hervorragende Ergebnisse bei europäischen und weltweiten Veranstaltungen erzielt. Sein professioneller Ansatz und seine Leidenschaft für das Surfen haben eine ganze Generation junger Surfer inspiriert, in seine Fußstapfen zu treten.
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Fazit
Der Surfsport in Spanien wächst weiter, angetrieben von außergewöhnlichen Talenten wie Aritz Aranburu, Natxo González, Nadia Erostarbe, Laura Coviella und Andy Criere.
Jeder von ihnen bringt einen einzigartigen Stil und eine inspirierende Geschichte mit und zeigt, dass Spanien auf dem höchsten Niveau der weltweiten Surfszene mithalten kann.
Mit einer wachsenden Gemeinde und spektakulären Stränden sieht die Zukunft des spanischen Surfens besser aus als je zuvor.
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Top 5 der spanischen Surfer – FAQ
Wer ist Aritz Aranburu und was ist sein Beitrag zum spanischen Surfen?
Aritz Aranburu ist ein Pionier des Surfens in Spanien und stammt ursprünglich aus dem Baskenland. Er war der erste spanische Surfer, der sich 2007 für die World Surf League (WSL) Championship Tour qualifizieren konnte, was ein Meilenstein in der Geschichte des spanischen Surfens war. Darüber hinaus hat Aritz das Surfen unter jungen Talenten im Baskenland gefördert und dazu beigetragen, die Wellen und Strände Spaniens als Reiseziel für Surfer bekannter zu machen.
Was zeichnet Natxo González in der Welt des Surfens aus?
Natxo González, geboren im Baskenland, ist ein Spezialist für Riesenwellen. Er hat an Orten wie Nazaré in Portugal Wellen von über 20 Metern Höhe gesurft und zeichnet sich durch seine Technik und akribische Vorbereitung aus. Sein detaillierter Ansatz bei der Vorbereitung und seine Teilnahme an internationalen Riesenwellenwettbewerben haben Spanien in die Elite des Extremsurfens gebracht.
Was ist die wichtigste Leistung von Nadia Erostarbe?
Nadia Erostarbe, geboren in Zarautz, ist eines der wichtigsten Versprechen des spanischen Frauen-Surfsports. Ihre Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris ist ein großer Schritt nach vorne für das Surfen in Spanien. Nadia hat bei Wettbewerben in Europa und auf internationaler Ebene brilliert und war auch Halbfinalistin bei den ISA-Weltmeisterschaften in Puerto Rico.