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12 Juni 2025
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12 Juni 2025Das Risiko steigt und die Sicht ist eingeschränkt: nur sehr erfahrene und trainierte Surfer können die Wellen bei Nacht bändigen
Surfen bei Nacht ist ein einzigartiges, intensives und fesselndes Erlebnis, aber es ist nicht für jeden geeignet: Diese Praxis ist nicht ohne Risiken. Die eingeschränkte Sicht und die Wasserbedingungen in der Nacht erfordern ein hohes Maß an Können und Erfahrung, so dass diese Aktivität nur für Profis oder zumindest sehr erfahrene Surfer geeignet ist.
Einige Orte, wie Varazze in Ligurien, haben Leuchttürme und Lichter installiert, die die Wellen effektiv beleuchten, so dass Surfer sie auch nach Sonnenuntergang reiten können. Trotzdem ist das Surfen bei Nacht eine Aktivität für wenige, und jetzt wollen wir sehen, was die Gründe dafür sind.
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Warum Surfen bei Nacht nur etwas für Profis (und geübte Surfer) ist
Surfen bei Nacht wird aus einer Reihe von Gründen, die mit der Sicherheit und den damit verbundenen Schwierigkeiten zusammenhängen, nur für Profis empfohlen.
Eingeschränkte Sicht ist die größte Gefahr beim Nachtsurfen. Schlechtes Licht kann es erschweren, Gefahren wie Felsen, Riffe oder andere Surfer zu erkennen, was das Unfallrisiko erhöht. Auch die Wahrnehmung der Wellen kann verändert werden, so dass sie größer und schneller erscheinen, als sie es tatsächlich sind, was eine Vertrautheit mit der Umgebung voraussetzt.
Ein weiteres erhebliches Risiko geht von Haien aus, die nachts aktiver sind. Die Gefahr ungewollter Begegnungen steigt, vor allem, wenn man bedenkt, dass sich weniger Menschen im Wasser aufhalten, was den Surfer zu einem isolierten Ziel machen könnte.
Um nachts sicher zu surfen, ist es wichtig, das Surfgebiet gut zu kennen: Wellenkonfiguration, Lage der Felsen und Bodenbeschaffenheit. Das Surfen in einem bekannten Gebiet kann das Risiko eines Unfalls verringern. Außerdem ist es wichtig, eine gute Lichtquelle zu haben, wie das Licht des Vollmonds oder künstliche Lichter in der Nähe.
Das Surfen in Gesellschaft anderer Enthusiasten ist tagsüber, aber vor allem nachts wichtig, damit diese im Notfall eingreifen können.
Kurz gesagt, das Surfen bei Nacht ist sicherlich faszinierend, aber es birgt einige „Kontraindikationen“, weshalb Anfänger vorsichtig sein sollten, es zu praktizieren.
Surfen bei Nacht: die Bedeutung von Technik und sportlicher Vorbereitung
Ein guter Surfer weiß, dass das Reiten auf den Wellen eine Mischung aus körperlicher Hingabe, geistiger Geduld und realistischen Erwartungen erfordert. Das gilt für den Tag… und für die Nacht. Einer der Schlüssel zur Verbesserung beim Surfen ist ständiges Üben.
Die technische Ausbildung ist grundlegend. Vom Paddeln, das unerlässlich ist, um die Wellen zu erreichen und sich richtig zu positionieren, bis hin zur Fähigkeit, mit den Wellen umzugehen, dauert es Monate, wenn nicht Jahre des Trainings, bis man es gelernt hat. Eine gute Surfschule kann den Prozess beschleunigen, aber ohne (viel) Übung ist eine Verbesserung schwierig.
Aber Surfen ist nicht nur reine Technik: Es erfordert auch eine Menge körperlicher Vorbereitung. Aerobes und anaerobes Training verbessert die körperlichen Fähigkeiten, die Fitness und beugt dem Risiko von Unfällen vor. Regelmäßiges Schwimmen, mindestens zweimal pro Woche, hilft zum Beispiel, sowohl die Ausdauer als auch die Explosivität zu verbessern, zwei wichtige Fähigkeiten beim Surfen. Apnoe spielt auch eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung auf das Surfen, da sie hilft, Situationen wie Wipeouts oder das Eintreffen einer Reihe von engen Wellen zu bewältigen.
Profis machen vor allem Cross-Training, also Übungen, die Kraft und Explosivität verbessern, vor allem in den Bauch- und Beinmuskeln: Burpees, Balance Boards und Surfskates helfen, Gleichgewicht und Koordination zu entwickeln sowie die stabilisierenden Muskeln zu stärken und Schmerzen im unteren Rücken zu verhindern. Diese Art von Training trägt zu einer vollständigen körperlichen Vorbereitung bei, die unabdingbar ist, um sich den Herausforderungen des Surfens zu stellen, insbesondere bei Nacht, wo die Schwierigkeiten und Risiken größer sind.
Tagsüber und erst recht nachts muss ein Surfer schließlich die Surf-Etikette kennen und respektieren. Dazu gehört zum Beispiel das Recht, eine Welle zu erwischen, Kollisionen zu vermeiden und sich anderen Surfern gegenüber verantwortungsvoll und respektvoll zu verhalten. Während der Nachtstunden, wenn die Sicht geringer ist, müssen die Regeln strikt befolgt werden.
Surfen ist ein anspruchsvoller und fordernder Sport, der bereits tagsüber eine akribische Vorbereitung erfordert. Nachts, wenn die Schwierigkeiten zunehmen, sollten nur Profis oder Halbprofis surfen: Amateure und Anfänger können sich tagsüber mit dem Surfen „begnügen“.
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Zusammenfassend
Nachtsurfen ist zwar faszinierend, birgt aber Herausforderungen und Gefahren, die es vor allem für erfahrene Surfer oder besser gesagt Profis geeignet machen. Schlechte Sicht, die Möglichkeit von Nahbegegnungen mit Haien und das erhöhte Risiko von Kollisionen sollten Anfänger und diejenigen, die das Brett nicht gründlich beherrschen, abschrecken.
Auf jeden Fall ist das Surfen auch tagsüber schön: Wenn Sie mit dem Üben beginnen möchten, schauen Sie sich auf unserer Website Pointbreakschool.com die Angebote für Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse an.
Mitbringsel
- Diese faszinierende Aktivität ist vor allem erfahrenen oder professionellen Surfern vorbehalten, da die eingeschränkte Sicht und die damit verbundenen Risiken eine gründliche Kenntnis der Wasserbedingungen und der Fähigkeiten des Nachtsurfens erfordern.
- Die größte Gefahr beim Nachtsurfen ist die eingeschränkte Sicht. Die Wahrscheinlichkeit von Haibegegnungen steigt in der Nacht. Vertrautheit mit dem Ort und eine gute Lichtquelle sind unerlässlich, um das Risiko zu verringern.
- Um das Nachtsurfen sicher angehen zu können, ist eine solide technische Basis unerlässlich, die Monate oder Jahre ständiger Übung erfordert. Darüber hinaus ist eine körperliche Vorbereitung, einschließlich aerobem und anaerobem Training, unerlässlich, um die Ausdauer und Explosivität zu verbessern und Unfälle zu vermeiden.
- Professionelle Surfer machen ein Cross-Training, um Kraft, Gleichgewicht und Koordination zu verbessern, die für die Herausforderungen des Nachtsurfens unerlässlich sind. Zu dieser Art von Training gehören Übungen wie Burpees, Balanceboards und Surfskates.
- Unabhängig von der Tageszeit ist es wichtig, die Regeln und Etikette beim Surfen zu beachten. Während der Nachtstunden, wenn die Sicht eingeschränkt ist, ist die Einhaltung der Regeln sogar noch wichtiger, um die Sicherheit im Wasser zu gewährleisten.
Fragen & Antworten
Ist es riskant, nachts zu surfen?
Surfen bei Nacht birgt aufgrund der eingeschränkten Sicht und der Wasserbedingungen in der Nacht Risiken. Es ist eine Aktivität, die nur für sehr erfahrene und trainierte Surfer geeignet ist.
Können erfahrene Surfer auch nachts surfen?
Ja, erfahrene Surfer können auch nachts surfen, aber es ist wichtig, den Surfspot gut zu kennen, eine geeignete Lichtquelle zu haben und in Begleitung anderer Surfer zu surfen, um die Sicherheit zu gewährleisten.