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12 Juni 2025Vom „Stance“ bis zum „Bottom Turn“: Die Fachbegriffe des Surfens zu kennen und zu verstehen ist unerlässlich, um Wellen sicher und bewusst zu reiten
Surfen ist ein Sport voller spezifischer Begriffe, die jeder Surffreund kennen sollte, sowohl um sich als Teil der Surfkultur zu fühlen als auch aus praktischen Gründen: Eine gute Beherrschung der grundlegenden Terminologie dient nicht nur der Verbesserung Ihrer Technik, sondern auch dem sicheren Surfen. Deshalb haben wir uns gedacht, wir geben Ihnen ein kurzes Glossar der wichtigsten Begriffe unseres Lieblingssports: Sind Sie bereit, in die „Sprache“ des Surfens einzutauchen?
Einführung in die Grundbegriffe des Surfens: Positionen und Techniken
Beginnen wir mit einigen grundlegenden Begriffen im Zusammenhang mit den Positionen: „Start“, „Stand“ und „Bottom Turn“.
Der „Take-off“ ist der Moment, in dem der Surfer vom Liegen zum Stehen auf dem Brett wechselt, was entscheidend ist, um mit dem Reiten der Welle zu beginnen. Die „Haltung“ bezieht sich auf die Position der Füße auf dem Brett, wobei es normalerweise zwei Arten gibt: „normal“ (linker Fuß nach vorne) oder „goofy“ (rechter Fuß nach vorne). Die Haltung beeinflusst nicht nur das Gleichgewicht und die Manövrierfähigkeit, sondern auch den Stil und sogar die Surfspots. Der „Bottom Turn“ ist die erste Drehung, die Sie am Fuße der Welle machen: Sie dient dazu, Geschwindigkeit zu gewinnen und sich richtig zu positionieren.
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Surfboards: Begriffe zur Beschreibung von Teilen und Typen
Was die Surfbretter betrifft, so hat jedes Teil einen bestimmten Namen.
Die „Nose“ definiert die Spitze des Boards. Eine runde Nose bietet mehr Stabilität und macht es einfacher, Wellen zu erwischen, ideal für Anfänger und Longboards, während eine spitze Nose für größere Wellen und präzise Manöver vorzuziehen ist
Das Wort „ Tail“ beschreibt das Heck des Boards. Seine verschiedenen Formen (Squash, rund, Pin) beeinflussen die Manövrierfähigkeit und Stabilität: ein breites Tail sorgt für mehr Geschwindigkeit und Stabilität, während ein schmales Tail mehr Kontrolle in starken Wellen bietet.
Rails sind die Seitenkanten des Boards. Vollere, abgerundete Rails sorgen für mehr Stabilität und leichtes Gleiten, während dünnere, schärfere Rails präzisere Manöver ermöglichen.
„Deck“ ist die Oberseite des Boards, auf der der Surfer steht und die mit Grip oder Wachs beschichtet werden kann, um den Grip zu verbessern, während „ Bottom “ die Unterseite des Boards ist, deren Form die Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit des Boards beeinflusst. Flache Böden sind schneller, während konkave Böden die Kurvenhaftung verbessern.„Finnen“ schließlich bezieht sich auf die Finnen unter dem Brett, die für Stabilität und Kontrolle sorgen. Die gängigsten Konfigurationen sind Single Fin, Twin Fin, Thruster (drei Finnen) und Quad (vier Finnen), die jeweils für unterschiedliche Surfstile geeignet sind.
Wie wir bereits in anderen Artikeln erwähnt haben, gibt es verschiedene Arten von Surfbrettern, die jeweils für bestimmte Meeresbedingungen und Könnensstufen konzipiert sind.
Longboards sind Bretter, die in der Regel über 2,5 Meter lang sind und eine große Stabilität und Leichtigkeit beim Paddeln bieten: Sie sind am besten für Anfänger geeignet, um es zu lernen.
Die„Mini Malibu“ sind kleinere Versionen von Longboards, zwischen 2 Metern und 2,40 Metern lang. Sie bieten eine gute Kombination aus Stabilität und Manövrierfähigkeit und sind sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Surfer geeignet.
Shortboards mit einer Länge von 1,5 bis 2 Metern zeichnen sich durch eine hervorragende Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit aus. Sie werden von erfahrenen Surfern bevorzugt, die starke Wellen in Angriff nehmen, erfordern aber viel Übung (und Technik), um sie effektiv zu kontrollieren.
Fishboards sind breiter und kürzer als Shortboards und haben ein Schwalbenschwanzheck, das Geschwindigkeit und Flüssigkeit fördert. Sie eignen sich für kleine bis mittlere Wellen und garantieren auch bei weniger günstigen Bedingungen eine hervorragende Stabilität.
Guns sind lange und schmale Bretter, die für erfahrene Surfer gedacht sind: ihre Form ermöglicht es ihnen, riesige Wellen mit mehr Kontrolle und Geschwindigkeit zu bewältigen. Funboards schließlich sind eine Mischung aus Longboards und Shortboards: Sie bieten eine gute Balance zwischen Stabilität und Manövrierfähigkeit für fortgeschrittene Surfer, die ein vielseitiges Board für Wellen unterschiedlicher Höhe suchen.
Wellentypen: die richtigen Begriffe
Das Verstehen und Benennen von Wellen ist für jeden Surfer, ob Anfänger oder Experte, von entscheidender Bedeutung. Es gibt nämlich verschiedene Arten von Wellen, die sich unter verschiedenen Bedingungen und in unterschiedlichen Tiefen bilden und jeweils für verschiedene Könnensstufen und Surfstile geeignet sind.
Beach Breaks entstehen auf sandigem Grund und eignen sich hervorragend für Anfänger, die gerade erst mit dem Surfen beginnen: Dank ihrer relativ vorhersehbaren und sicheren Natur ermöglichen sie ein Lernen ohne allzu großes Risiko. Point Breaks hingegen entstehen, wenn sich die Wellen an einem bestimmten Punkt der Küste brechen, oft an Felsen oder Korallen, und erzeugen lange, gleichmäßige Wellen, die perfekt für fortgeschrittene Surfer sind.
Reef Breaks‘ entstehen auf felsigem oder korallenbedecktem Grund. Es sind kräftige Wellen, die „Röhren“ bilden und bei erfahrenen Boardern beliebt sind. A-Frame „-Wellen sind Wellen, die an der Spitze in beide Richtungen brechen, so dass Surfer sowohl nach links als auch nach rechts reiten können.
Andere Wellentypen sind „Slab Waves“, die für die mutigsten Surfer geeignet sind, „Closeout Waves“, die auf ihrer gesamten Länge gleichzeitig brechen und kurze Momente des Surfens bieten, und „Choppy Waves“, die bei windigen Bedingungen auftreten und ausgezeichnete technische Fähigkeiten erfordern, um das Gleichgewicht und die Kontrolle zu behalten.
Schließlich bezieht sich der Begriff „Lineup“ auf den Bereich im Meer, in dem Surfer auf Wellen warten. Das „Lineup“ kann sehr voll werden, vor allem an Tagen, an denen das Meer perfekt für das Reiten auf dem Brett ist.
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Zusammenfassend
Die Surf-Terminologie zu verstehen ist nicht nur eine Modeerscheinung oder (nur) eine Möglichkeit, sich als Teil der großen Surffamilie zu fühlen, sondern eine Notwendigkeit: Jeder Begriff verkörpert einen Teil der Surfkultur und, was noch wichtiger ist, steht für eine bestimmte Technik oder Bedingung, die man kennen muss. Das Erlernen des Surf-Glossars ist wichtig, um die Surfsession bewusster zu erleben.
Wenn Sie die Sprache des Surfens (und natürlich die Technik) in- und auswendig kennenlernen möchten, müssen Sie unbedingt einen unserer Surfkurse auf Fuerteventura besuchen: Unsere Lehrer erwarten Sie direkt am „Brechpunkt“ der Welle!
Mitbringsel
- Die Kenntnis der grundlegenden Surf-Terminologie ist nicht nur wichtig, um sich als Teil der Surfkultur zu fühlen, sondern auch, um die eigene Technik zu verbessern und sicher zu surfen;
- Der „Take-off“ ist der entscheidende Moment, in dem der Surfer vom Liegen zum Stehen auf dem Brett wechselt, während der „Stance“ die Position der Füße auf dem Brett bestimmt, was sich auf Gleichgewicht, Manövrierfähigkeit und Stil auswirkt;
- Die Begriffe, die die Teile des Surfbretts beschreiben, wie z.B. „Nose“, „Tail“, „Rails“, „Deck“, „Bottom“ und „Finnen“, sind für das Verständnis der Eigenschaften und der Leistung der verschiedenen Bretter unerlässlich;
- Die verschiedenen Boardtypen, wie Longboard, Mini Malibu, Shortboard, Fish, Gun und Funboard, sind für bestimmte Meeresbedingungen und Könnensstufen konzipiert und bieten eine Reihe von Optionen für jeden Surfer;
- Um die richtigen Wellen für Ihr Niveau und Ihren Surfstil auszuwählen, ist es wichtig, die Begriffe zu verstehen, die die verschiedenen Wellentypen beschreiben, wie z.B. „Beach Break“, „Point Break“, „Reef Break“, „A-Frame“, „Slab Waves“, „Closeout Waves“ und „Choppy Waves“.
FAQ
Was sind die grundlegenden Begriffe beim Surfen in Bezug auf Positionen und Techniken?
Zu den grundlegenden Begriffen in Bezug auf die Surfhaltung und -techniken gehört der Take-off, der Moment, in dem der Surfer vom Liegen zum Stehen auf dem Brett wechselt. Der Stand ist die Position der Füße auf dem Brett, die „normal“ (linker Fuß nach vorne) oder „goofy“ (rechter Fuß nach vorne) sein kann. Der Bottom Turn ist die erste Drehung am Fuß der Welle, die notwendig ist, um Geschwindigkeit zu gewinnen und sich richtig zu positionieren.
Was sind die wichtigsten Teile eines Surfbretts und ihre Eigenschaften?
Zu den wichtigsten Teilen eines Surfbretts und ihren Eigenschaften gehört die Nose, die Spitze des Bretts, die rund oder spitz sein kann. Das Tail ist das Heck des Boards, dessen Form (Squash, rund, Pin) die Manövrierfähigkeit und Stabilität beeinflusst. Die Rails sind die Seitenkanten des Boards, die voller und abgerundet oder dünner und schärfer sein können. Das Deck ist der obere Teil des Bretts, auf dem der Surfer steht. Das Bottom ist der untere Teil des Boards, dessen Form die Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit beeinflusst. Die Finnen sind die Flossen unter dem Brett, die für Stabilität und Kontrolle sorgen.
Warum ist es wichtig, die Terminologie des Surfens zu kennen?
Die Kenntnis der Surf-Terminologie ist wichtig, denn sie trägt zur Verbesserung der Technik und Sicherheit beim Surfen bei. Es ermöglicht ein besseres Verständnis der Eigenschaften und der Leistung verschiedener Bretter, erleichtert die Kommunikation und die Integration in die Surfkultur und hilft Ihnen, die richtigen Wellen für Ihr Niveau und Ihren Surfstil auszuwählen.